
Dromomania – Sued Ost Tour Juli 2013.
Fuer diese tour hab ich die besten Bergstraßen und urige Stecken gewaehlt. Es war der der perfekte Bikerurlaub fuer mich so wie fuer die 7 Teilnehmer.
Die unverfälschte Natur, tolle freundliche Mitfahrer, der fahrspaß und ein freies Land offen zum kennenlernen, waren jeden Tag dabei.
Für die Touren wurden Strecken gescoutet, welche sich abseits des Handelswege und der kitschigen Tourismuspfade befinden. Die Strecken die wir befahren haben sind ruhig und führen durch malerische Landschaften. Die Tagesetappen waren von 250 bis 420 km, und fuer manchen Mitfahrer eine herausforderung.
Die Unterkünfte sowie die Verpflegungspunkte wurden so gewählt, dass sie an vertraulichen Stellen liegen. Die kleinen Pensionen und Hotels mit freundlichem Ambiente und gastfreundlichem Personal wurden mit Blick auf die Sicherheit der Motorraeder und Kunden ausgewählt. Es wurden bewußt kleine, familiengeführte Häuser ausgewählt, weil diese meist besser sind als die großen unpersönlichen Häuser.
Während der gesamten Tour war unser Begleitwagen mit Hänger dabei. Der Wagen hat Gepäck und ab und zu eine Sozia befoerdert,.
Rumänien Süd – Ost 10 Tage Motorradfreude, ein Abenteuer durch Siebenbürgen (Transilvanien), über die wilden Karpaten zum Donaudelta und runter zum Schwarzen Meer.
Teilnehmer : 7 davon 5 Fahrer und 2 Sozias
Motorraeder : BMW 1150 GSA , BMW 1150 RT , BMW 1200 GS, BMW 1300 GT, BMW 1100 RT, SUZUKI VZ 800.
1.Tag Treffpunkt Wien – Ab puenkltich 9 Uhrun traten wir die fahrt per Autobahn zur rumänischen Grenze an . Budapest wurde zu einem harten brocken, der schon seit Jahren bestehende Strassenbau mitten in der Stadt hat uns fast 2 Stunden Stau gekostet, aber trotzdem haben wir auch ein Paar schoene Fotos von den malerischen Donaubruecken der ungarischen Haupstadt. Die letzten 100 km vor Oradea mussten wir durch einen starken Sommerregen fahren, aber der Pool abends beim Hotel in Oradea , dass gute Essen und das kalte Bierchen waren es die muehe wert.
2.Tag Fahrt über Cluj (Klausenburg), die Hauptstadt Siebenbürgens; Mittagspause und Besichtigung des Stadtzentrums von Cluj. Aug einer nebestrasse ohne Verkehr hatten wir unseren ersten regenschauer in Rumaenien, und leider musste Teilnehmer Mario den verlust seines Navi-geraet einbuessen, wegen nicht genugfestgeschraubten Navihalter ist das Geraet gegen seinen Lenker geknallt und das Touchscreen dadurch total beschaedigt. Bei guten Wetter kamen wir in Sighisoara (Schäßburg) Abends an.Das „Historische Zentrum“, die sogenannte Burg, ist als Unesco-Weltkulturerbe aufgeführt und stellt mit seinen Gebäuden eine bedeutende Sehenswürdigkeit dar. Fuer unsere Uebernachtung war ein Hotel gebucht, mitten auf dem alten Burgplatz, ein Haus aus dem 16-ten jahrhundert. Andreas, der sportlichste von der Gruppe wollte sich selbst ueberzeugen dass die Schuelertreppe auf dem Kirchenberg in Schaessburg auch 175 Treppen zaehlt. Er ist die Treppe 5 mal hochgelaufen, aber es blieb unentschieden.
3.Tag Fahrt durch das Szeklerland und Mittagsmahl in einem traditionellen Szeklerrestaurant. Durch die Bicaz – Schlucht ins Moldautal bis nach Piatra Neamt. Unterwegs haben wir ein altes ortodoxes Kloster bescuht, und in Piatra Neamt die alten ruinen bei der mittelalterlichen Kirche in Zentrum der Stadt. Wetter hat besonders gut mitgespielt, und bei nicht zu warmer aber sonniger Himmel haben wir den ganzen Weg durch die Karpathen – Schlucht bei Bicaz total genossen.
4.Tag Unser Weg fuehrte uns durch die Hügellandschaft der Vorkarpaten bis zur Überquerung der Donau, mit der Fähre, bei Galati. Da wir einen Zeitplan hatten, war es ein purer fahrtag, und wir haben es fruehzeitig genug geschafft, um in Hafen bei Jurilovca auch noch ein Bier als Praemie trinken, bevor wir ueber den Razelm-See eine 40 minuten Bootsfahrt antraten.
5.Tag Am Strand faulenzen, die Sonne genießen, im Schwarzen Meer baden und frischen Fisch speisen dass war unser Plan und Ziel fuer den ganzen Tag. Ein Melonenkraenzchen am Meerestrand, tonnenweise frische Limonade und leckerer Wels, Zander und Barsch vom Grill und aus der Pfanne – das Menue koennte jeder geniesen und sich schmecken lassen.
6.Tag Unsere fahrt ging nach dem besuch der Enisala – Burg weiter durch das Dobrudscha-Hochland und über die Donaubrücke in Harşova, auf einer wenig befahrenen Route Richtung Braşov (Kronstadt). Die Übernachtung in Braşov in einem super – feinem 4 Sternenhotel war einfach klasse. Da unser Fahrer aufgehalten wurde, hatte die Gruppe keine Wahl als schnell mal duschen und dann in den weichen und warmen Bademaentel des Hotels eine Toga – party zu starten. Da wir das Haus nur fuer unsd alein hatten, beschlossen wir da zu bleiben, bestellten Peperonipizza (echt scharf) ..und es wurden ueber 30 Flaschen Bier getrunken. Trotz der langen (fuer manche zu lange) Etappe – nach 420 km hatte die Gruppe total gute Laune, und Schabernak und Spass wurden auch ganz bunt getrieben.
7.Tag Besichtigung des Alten Stadtzentrum von Brasov, und dabei hatten wir echt glueck, auch in der Schwarzen Kirche (evangelisch- groesste Oestlich liegende gothische Kirche) und auch in der Ortodoxen “Verteckten Kirche” war Gottesdienst angesangt, also konnten wir die Stimmung der beiden Kulte erfassen. Das Bran – Schloss (Törzburg), auch als „Dracula Castle“ bekannt haben wir wegen der zu vielen Touristen nicht mehr gemacht (man musste 1 Stunde nur fuer Tickets Schlange stehen) und sind weiter gefahren, auf einem Kurvigen Weg der sich durch das Vorgebirge der Fagaras Berge zieht.
Die Fahrt über den Transfagaraşan, eine der schönsten Strecken Europas war ein Highlight des Tages und auch der Tour. Als Mittagessen wurden unzaehlige heisse Wuerste genossen, um dann von 2050 m hohen Pass sind wir gestärkt bergab nach Sibiu (Hermanstadt) gefahren.
8.Tag Noch mehr Kurven waren angesagt fuer diesen Tag. Wir unternahmen eine Fahrt durch die wilden Landschaften der Transalpinabergstrasse, auch als „Teufelspfad“ bekannt, eine neu geteerte Strasse mit Weltklassekurven. On Top, bei 2200m, hatten wir freien Blick auf die Karpaten, eine deftige und warme Suppe und viel Spass an der schoenen Aussicht. Andreas, unser draufgaenger- teilnehmer, hat die Offroad –faehigkeiten seiner 1200 GS zur Probe gestellt, und der rest der Gruppe konnet seinem fahrkoennen zusehen. Toller Tag, toller Strasse. Auch unser Chopperfahrer Otto hatte seinen Spass, auch am fahren aber um so mehr beim Tank-service bei der ersten Tankstelle. Abends kamen wir zu einem kleinem gemuehtlichen Hotel, ehemalig nur fuer die Parteibonzen aus den sozialistischen Zeiten Rumaenien reserviert. Dem Baden in Pool mit einem kalten Bier in der Hand folgte unser feierliches Party-essen, und dann konnte man sich kaum noch der verlockung der schoenen Betten in den kleinen aber edlen Zimmern des Hotels entziehen.
9.Tag Bei Hunedoara kurz nach der Abfhart haben wir das Hunyaden – Schloss besichtigt,und dann folgten wir mit einem guten Tempo eine nicht so gute Bergstrasse bis nach Oradea, zu unserem letzten Abend in Rumaenien. Wetter spielte total mit, und trotz des alte Asphalts auf der Strasse konnten sich unsere Augen an den schoenen Naturlandschaften erfreuen. Bei Ankunft im Hotel erwartete uns in Oradea ein Pool mit frischem Wasser, kuehles Bier und ein deftiges Abendessen.
10.Tag Diegemeinsame Rückfahrt nach Wien und Verabschiedung von der Gruppe fuellten den letzten Tag der Tour, und nach 10 Tage Motorradfahrt war eine Gruppe von unbekannten zu einer Freundegruppe geworden, jeder wollte am besten umdrehen und zurueckfharen…..